viality, visibleRuhr, Work Inn – wie sich alles zusammenfügt
Dass es Wunder immer wieder gibt, ist einer der stärksten – auch (!) im Sinne von coolsten – Glaubenssätze, die mir als Kind einprogrammiert wurden. In meiner Jugend kam von Nena dann ‚Wunder geschehen‘ hinzu. Als junge Erwachsene absolvierte ich den ‚Kurs in Wundern‘. Das vergangene Jahr war gefühlt die Abschlussarbeit darin.
Am deutlichsten kann ich das anhand des Beispiels beschreiben, wie ich zu viality, visibleRuhr und ins Work Inn geführt wurde.
Gelebter Wandel im Business – im Ruhrgebiet ist er sichtbar
viality entwickelt digitale Realitäten – als Pioniere auf dem Gebiet der virtuellen Realität, Augmented-Reality und weiteren Technologien in verschiedenen Branchen. Den Ausdruck „Digitale Realitäten“ hat Markus Rall vor knapp zwei Jahren geprägt, da sich inzwischen alles so ausdifferenziert, was früher unter „Virtual Reality“ noch zusammengefasst werden konnte. viality kann das alles – wie ich als Bloggerin jetzt dankbar und begeistert mit meinen Webseiten erleben darf! Darüber hinaus bieten die Fähigkeiten des viality-Teams auf diesen Gebieten in der heutigen Zeit die Chance, ganz neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das wird alles noch sehr spannend und ich werde weiter berichten!
Selbstverständlich ist viality auch Mitglied der im Oktober 2017 gegründeten ersten Unternehmensgenossenschaft visibleRuhr, die in diesen zunehmend digitalen Zeiten die besten Individualisten zusammenbringt, um netzwerkbasiert und kooperativ miteinander zu agieren.
visibleRuhr ist laut Oliver Schuster der Burning-Man der Digitalen Transformation – ein ökonomisches Netzwerk, das zeigt und im Dabeisein erleben lässt, wohin der Wandel der Arbeitswelten führen kann.
visibleRuhr eG ist der Burning-Man der digitalen Transformation. Inspiration von @timoreilly in der letzten @t3n Ausgabe mit dem Artikel „Ungleichheit ist unser Kryptonit“. Mehr als lesenswert – danke für das tolle Interview @papierjunge!
— visibleRuhr (@visibleRuhr) 29. Mai 2018
Auch hierüber werde ich in nächster Zeit aus verschiedenen Perspektiven schreiben. Die ersten Projekte sind angelaufen, durchgeführt und es zeichnet sich jetzt schon ab, dass es gerade auch die Kooperation untereinander sein wird, die alle Mitglieder ganz weit in einen sehr freudvollen Erfolg führen wird.
Und alles trifft sich im Work Inn – dem Raum, den Dörte und Tim Schabsky im Ruhrgebiet ins Leben gerufen haben, damit wir alle miteinander „arbeiten“ können. Der Begriff der ‚Arbeit‘ fühlt sich hier nicht treffend an – die meiste Zeit kreieren und erschaffen wir Welten, haben Freude dabei und fühlen uns frei. Wir sind frei! Frei von Komposita vor Zeit, die das Leben einengen. Wir leben Leben, von denen wir keine Ferien brauchen. Das lässt die Qualität unserer Ergebnisse exponentiell wachsen.
Alles fügt sich jetzt – es entstehen neue Welten
Zu meiner Geschichte. Von Mixed Reality habe ich 2007 das erste mal gehört und gleich das enorme Potential dahinter gespürt. Als ich 2009 an die FernUniversität in Hagen kam, begann ich mit der bildungswissenschaftlichen Betrachtungsweise dieser Technologien, 2013 veröffentlichte ich ein Szenario, das Augmented Reality einband. Dann entwickelte ich die ca. im Jahr 2000 entstandene Idee meiner „Burg“ weiter: Ein ‚Holodeck‘ soll nach Dortmund kommen. Seit ich im April 2017 am Mooc #Leuchtfeuer17 teilnahm, kenn ich die Bezeichnung für meine Idee: Co-Working-Living-Space.
Im Juni 2017 bekam ich dann irgendwie mit, dass es einen neuen Work Inn-Standort geben wird: Am Campus – ich war begeistert! Ich liebe die Uni, die Bibliothek und überhaupt: Perfekte Wahl!
Auf einem Businessnetzwerktreffen begegnete ich Olli und Johnny: Sie stellten ihr Projekt einer Unternehmergenossenschaft für die Digitale Transformation vor. Ich war hin und weg, spielte ich doch schon ewig mit dem Gedanken, eine Genossenschaft zu gründen, und zu der Zeit aktuell eine für Coaches. Ich liebe das genossenschaftliche Prinzip. Wir kamen ins Gespräch.
Ungefähr kurz danach las ich in der Gründerzeitung von Dortmund einen Bericht über viality – und da bin ich fast vom Baum gefallen. Markus wird zitiert mit folgenden Worten: „Hier sind fünf Kameras drin, die live 3-D-Modelle von diesem Raum erstellen. Richtig spannend wird’s, wenn wir nicht nur ein Holodeck aufbauen, sondern dich auch teleportieren.“ (Quelle: DO it! Magazin für Gründer*innen 06-12/2017, S. 11).
Danke für meine erste Teleportationserfahrung!
Und wo haben alle ihren Sitz? Im Work Inn Campus.
Es dauerte noch bis zum gefühlt genau richtigen Zeitpunkt, bis ich dann im Januar 2018 auch dort ankam. Was seitdem geschehen ist, lässt für mich Wunder als normale Realität erscheinen. Allerdings eine, für die ich jeden Tag unermesslich stark dankbar bin!
Wie ich dazu noch Helga kennen lernte und Wörtlichkeit erfahren habe mit ihr und was daraus so entsteht, das ist eine eigene Geschichte.
Trackback von deiner Website.
Martina smith
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Du hast mich neugierig gemacht! Studiere auch den Kurs! Bin seit 30 Jahren als Coach im management! Wuerde dich gerne kennenlernen, zwecks Austausch!
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Katja
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Hallo Martina,
Danke für Deine Worte! Nun bin ich gespannt, wann wir uns begegnen werden 🙂
Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet
Katja
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Wiebke Katzenberger
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Sehr geiles Statement und Auftritt von Dir hier, liebe Katja!
So schöner Erfolg!!!
Du und Deine Arbeit ist wertvoll und beides verbessert die Welt..
Alles liebe – Deine Wiebke
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Katja
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Liebe Wiebke,
ich danke Dir so sehr – und das nicht nur für Dein Statement hier. Vermutlich wäre ich ohne unsere Begegnung am 1. September 2017 und alle weiteren Ereignisse online nicht so frei geworden (zumindest nicht so bald), das alles hier zu präsentieren! Ich schätze Dich und Deine Fähigkeiten so sehr! Und vor allem bin ich dankbar, Dir und Cynthia begegnet zu sein. Freue mich so sehr auf mehr Sejkona und Artemis – und zu gegebener Zeit werde ich ganz sicher hier auch über Euch und Euer Sein schreiben 🙂
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